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Ausschnitt aus meinem Gemälde
"An St. Maria Lyskirchen / Rheinseite”

An St. Maria Lyskirchen Kirchturm 2

Lange bevor hier Stadtmauer und romanische Kirche erbaut wurden, gehörten die Ländereien einem Grundherrn namens Lisolph. Für sich und seine Leute ließ er eine kleine Eigenkirche erbauen  genannt "Lisolphs Kirche". Daraus wurde dann St. Maria Lyskirchen. Eigentlich sollte die Kirche zwei Türme erhalten, ähnlich wie St. Kunibert. Angeblich hatten jedoch die überaus reichen Stiftsherren von St. Kunibert etwas dagegen - dann sieht es ja bei denen so aus, wie bei uns -. Also bekam St. Maria Lyskirchen keinen zweiten Turm. Oben am Turm befanden sich auf der Rheinseite und der Stadtseite je eine Brandwärterbude .
Die Apsis wurde im 17. Jh. verändert, dadurch verschwand die hier noch sichtbare Zwerggalerie.
Die Kirche wurde nach Zerstörungen im zweiten Weltkrieg restauriert, verputzt und nach Originalbefunden farblich gefasst.


Ausschnitt aus meinem Gemälde
"An St. Maria Lyskirchen / Rheinseite”

An St. Maria Lyskirchen Haus 2

Ein auffallendes Detail ist das spätromanische farbige „Chörlein“, oberhalb des zugemauerten Stadttörchens. Es gehörte zur Sakristei, die sich zwischen Rheinmauer und dem Ostchor von St. Maria Lyskirchen befand und die einen direkten Zugang zur Kirche hatte.
Das Haus auf der Mauer gehörte zur Pfarrei.


Ausschnitt aus meinem Gemälde
"An St. Maria Lyskirchen / Rheinseite”

An St. Maria Lyskirchen Tor 2

Hier sieht man das große Witschgassentor.
Der älteste belegte Straßenname Kölns (Mitte 10. Jh.) ist die "Große Witschgasse". Dort wohnte ein Grundherr mit dem germanischen Namen Wizechin(us), Rufform Wizo, daraus wurde Witsch.

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