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Ausschnitt aus meinem Gemälde
"Bachtor oder Neu- oder Pantaleonmühle”

Bachtor 2

Dieses Gemälde zeigt das Aussehen des Bachtores nach dem Umbau zur Mühle. Seit dieser  Zeit hatte es drei Namen, nämlich Bachtor oder Neumühle oder Pantaleonsmühle. Vor dem Umbau sah es genauso aus wie das  Pantaleonstor. Um 1730,  nachdem man die oberen Geschosse der Türme abgerissen hatte, wurde in der Mitte ein runder sich nach oben verjüngender Mühlenturm errichtet. Von der Straße aus war er 30 m hoch. Es war eine Lohmühle. Hier wurde überwiegend Eichen- oder Erlenrinde gemahlen. Das Mahlgut war die so genannte Lohe. Sie war der wichtigste Rohstoff für die Gerber.
Zwischen den beiden Türmen befand sich früher die Tordurchfahrt, nun hatte man eine Mauer davor gesetzt. Ab dieser Zeit floss  die „Baach“  abgedeckt  bis zum Tor und dann darunter durch, danach wie früher auch, offen durch die Stadt bis zum Filzengrabentor und dann in den Rhein.
Am rechten Turm unterhalb des Daches sieht man einen nicht ganz passenden Stadtmaueranschluss.  Wahrscheinlich hat man damals so fleißig vor sich hin gemaurert, dass man fast zu spät gemerkt hat, dass man das Tor nicht erreichen würde, sondern weit draußen daran vorbei käme. Also wurde beherzt ein Knick nach innen vollzogen .So wurde der Turm doch noch irgendwie erreicht.
Am linken Turm war der Maueranschluss korrekt.
1883 wurde alles abgerissen.

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