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Ausschnitt aus meinem Gemälde
"Gereonstor / Innenseite”

Gereonstor Innenseite 2

Durch dieses Tor führte keine Straße. Außerdem befand es sich in der Stiftsimmunität von St. Gereon. Es hatte also keinerlei Verkehrsbedeutung und wurde deswegen frühzeitig  ohne jeden Durchlass zugemauert.
Es diente, wie auch andere kölner Stadttore, als Gefängnis. Hier in diesem gab es sechs Kerker, Besonders gefürchtet war das berüchtigte „Gereonsloch“. Es war wortwörtlich ein großes Loch im Boden, in das der Verurteilte mittels eines Seiles herab gelassen wurde. Dort verrottete er oft viele Jahre bei Wasser und Brot. Die Notdurft wurde auch nicht unbedingt entfernt. Nur einmal im Jahr gab es frisches Stroh. Solche Strafen und dieses leidvolle Leben ist für uns heute nicht mehr vorstellbar. Laut Überlieferung wurden die Insassen des Kerkers oft vergessen und starben auch dort.

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