[Start] [Online-Führung] [Geschichte] [News] [Projekte] [Medien] [Produkte] [mich] [Links] [Kontakt]

Ausschnitt aus meinem Gemälde
“Hochwasser am Fischmarkt / Rheinseite”

Hochwasser am Fischmarkt 2

Durch die erste Stadterweiterung Kölns unter Erzbischof Bruno im 10. Jh., wurde der mittlerweile zugeschüttete ehemalige Rheinarm mit der davor liegenden Insel in die Stadtbefestigung einbezogen.
Das Ufer dieser so genannten Rheinvorstadt mit dem vor der Stadtmauer verlaufenden Treidelpfad lag einige Meter tiefer als das heutige Straßenniveau. Dadurch war die Rheinvorstadt naturgemäß sehr hochwassergefährdet. Wie alte Chroniken berichten, kam es immer wieder auch zu verheerenden Überschwemmungen. So wurde  z.B. vermeldet, dass große Teile der Stadt unter Wasser standen oder dass das Wasser bis zu den Pforten und Stadtmauerbögen reichte, oder dass man mit dem Kahn innerhalb der Stadtmauer vom Kunibertsturm bis zum Bayenturm rudern konnte.
Dazu kamen oft extrem kalte Winter, in denen der Rhein zufror, manchmal mehrere Wochen lang. Man konnte den Rhein zu Fuß überqueren.
Andererseits gab es auch große Trockenheiten. Der Rhein führte dann so wenig Wasser, dass man ihn auch dann zu Fuß überqueren konnte.

Zurück


Rechtliches

[Impressum] [Datenschutz]