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Ausschnitt aus meinem Gemälde
"Blick vom Katharinengraben zum Nächelskaul- oder Costin Lyskirchenturm”

Katharinengraben 2

Der starke Rundturm  der Stadtbefestigung von 1106 ging 1289 in den Besitz des Costin Lyskirchen über.
1401 verkaufte der letzte Besitzer Edmund vom Cusin den Turm an die Stadt Köln.
Unmittelbar neben dem Turm befand sich eine einfache rundbogige Maueröffnung zur Rheinseite hin, das so genannte Nächelsgassentor.
Der Name Nächelskaul oder Näckilskulin geht zurück auf einen Anwohner, zu dessen Grundbesitz auch eine Grube (mittelhochdeutsch Kule) gehörte.
Der Katharinengraben war ein Teil des Stadtgrabens der Befestigung von 1106. Nachdem 1180 die große Stadtmauer gebaut wurde, verlor auch dieser Graben seine Funktion. Er entwickelte sich zu einer Senkgrube (Pfuhl), der die Abwässer der Anlieger aufnahm. Man kann sich denken, dass davon eine starke Geruchsbelästigung ausging.

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