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Ausschnitt aus meinem Gemälde
"Schafentor / Innenseite”

Schafentor Innenseite 2

Solange es das Wetter zuließ, trieb man jeden Tag Schafe durch das Tor – daher der Name des Tores - zu den draußen liegenden Weiden, morgens raus, abends rein.  Die Wolle der Tiere wurde zu dem bekannten und beliebten „Kölner Tuch“ verarbeitet.
Links im Bild sieht man die Teilansicht eines der vielen Bauernhöfe, die sich im ummauerten Stadtgebiet befanden. Draußen lagen die zu den Höfen gehörenden Felder, innen die Obst- und Gemüsegärten sowie Weinfelder. Die Schweine und Hühner der Bauern liefen frei herum.
Deren Mist, warfen die Bauern einfach auf die Wallstraßen, was allerdings verboten war, zumal auf diesen Straßen des nachts berittene Wächter unterwegs waren, die kontrollierten mussten, ob alles in Ordnung war z.B. das die Tore verschlossen waren. Besonders die größeren Viehhöfe produzierten viel Mist.
Trotz Androhung von Strafen, änderte sich nichts an dem Verhalten der Bauern, zumal auch nicht kontrolliert wurde. Die stinkenden Zustände blieben noch jahrhundertelang bestehen.

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