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Ausschnitt aus meinem Gemälde
"Severinstor Außenseite”



Das Severinstor wurde nach dem nahe gelegenen Stift St. Severin benannt. Es war das  verkehrsreiche südliche Haupttor der Stadt. Alle Waren und Lebensmittel, die hier in die Stadt gelangten, wurden überprüft und mit entsprechenden Zöllen (Akzise) belegt.  Das Tor konnte von der Straße aus nicht direkt erreicht werden, weil ein  stark befestigter Außenhof vorgelagert war, den man zuerst passieren musste. Die Tordurchfahrt wurde durch ein Fallgatter  und dahinter befindliche schwere eicherne Torflügel gesichert. Über der Durchfahrt befand sich ein „Überzimmer“,  eine vorgehangene Holzbude mit Öffnungen an der Vorderseite und im Boden, von wo aus man Angreifer bekämpfen konnte. Wie alle Stadttore war auch dieses von Dämmerung bis Dämmerung  verschlossen. 

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