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Ausschnitt aus meinem Gemälde
"Ulrepforte oder Kartäusermühle”

Ulrepforte 2

Ulrer, Ulner, Euler  - so nannte man Töpfer im Mittelalter -
Wortwörtlich brandgefährlich, durften sie ihre Werkstätten nur in wenig bewohnten Teilen der Stadt errichten, Das war hier der Fall. Die Ulrepforte hatte keine Verkehrsbedeutung. Es gab hier keine durchgehende Landstraße. Ihr Aussehen glich dem der anderen kölner Doppelturmtore. Ursprünglich hatte sie einen viergeschossigen Mittelbau so wie zwei dreigeschossige Flankentürme, nur war sie insgesamt etwas schmaler. Um 1400 wurden die Türme bis zur Höhe der Durchfahrt abgebrochen, die Tordurchfahrt zugemauert, der Übergang über den Graben beseitigt. Auf den Stumpf des nördlichen Flankenturms setzte man einen runden Mühlenturm, von 23,5 m Höhe über Straßenniveau. Diese Turmwindmühle, deren Dach mit den Flügeln von  innen drehbar war, wurde Kartäusermühle genannt.

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